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Die folgenden Geräte in dieser Klasse sind konstruktiv sehr ähnlich. Sie bauen auf dem CV80 auf, dem "großen Bruder" des CV40. Der CV80 ist resistent gegen ausgefallene Ruhestrompotis, was beim CV120 und CV121 absolut nicht der Fall ist.
Wenn die Endstufe in der 120-er Gerätereihe zerstört ist, stellt sich sehr oft die Frage, durch welchen Ersatztyp der original verwendete TJ2499 (auch SJ1499 im CV80) ersetzt werden kann.
Da es sehr viele Transistoren gibt, die geeignet erscheinen, und zu denen es Erfahrungswerte gibt (Foren, habe ich hier die Datenblätter oder Links einiger Ersatztypen hinterlegt. Näheres hierzu findet sich im Bereich des CV120.
In der hohen Leistungsklasse bewegte sich der CV80. Er ist noch mit Ausgangselkos ausgerüstet, weist aber im Gegensatz zu den anderen Verstärkern, auch denen, die später gabaut wurden, die Besonderheit auf, daß er Ein- und Ausschaltgeräusche elektronisch vermeidet. Es werden nicht, wie ab den 80-ern, Ausgangsrelais eingesetzt, sondern Elektronik. Einen sichern, elektronischen Endstufenschutz gibt es nicht. Es gibt nur für ein Lautsprecherpaar Anschlüsse.
CV80
Baujahr: 1969 - 1972
Neupreis: 1970 ca. 734,- DM
Technische Daten (Aus Serviceanleitung, Stand Nov. 1969):
Ausgangsleistung (gemessen an 4 Ohm): |
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Musikleistung: |
2 x 45 Watt |
Dauertonleistung bei 1000 Hz: |
2 x 32 Watt |
Klirrfaktor
gemessen
bei 25Watt Sinus- Dauertonleistung und 1000Hz: |
< 0,2% |
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Eingänge: |
Empfindlichkeit: |
Phono-Magnet,entzerrt
nach CCIRR : |
3mV an 47 kOhm |
Mikrofon,
linear: |
2,4mV an 47 kOhm |
Tonband,
linear: |
350mV an 470 kOhm |
Radio, linear |
350mV an 470 kOhm |
Reserve, Phono Kristall, linear: |
350mV an 470 kOhm |
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Übertragungsbereich
(gemessen bei mechanischer Mittenstellung
der Klangregler) |
10 Hz bis 80 kHz +- 1,5 dB |
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Klangregler |
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Bässe |
+/- 17 dB bei 40 Hz |
Höhen
|
+/- 17 dB bei 18 kHz |
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Lautstärkeregler: |
mit abschaltbarer physiologischer
Regelcharakteristik |
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Balanceregler |
Regelbereich 12 dB |
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Stereo-Mono-Schalter |
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Ausgang: |
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2 getrennte Lautsprecherbuchsen für Impedanz |
4 - 16 Ohm |
Koaxiale
Buchse für Kopfhörer |
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Fremdspannungsabstand |
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bezogen auf Na = 2 x 50 mW bei niederohmigen
Eingängen |
>= 52 dB |
bezogen
auf Nennleistung, hochohmige Eingänge |
>= 80 dB |
bezogen
auf Nennleistung, niederohmige Eingänge |
>= 62 dB |
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Übersprechdämpfung
bei 1000 Hz |
>= 45 dB |
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Leistungsaufnahme |
ca. 135 VA |
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Netzspannungen |
110, 125, 220, 240 Volt |
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Sicherungen |
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bei 220 / 240 Volt |
0,8A träge |
bei 110 / 125 Volt |
1,6A träge |
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Bestückung |
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Netzteil mit elektronischer Sicherung |
1 Silizium-Gleichrichter
5 Silizium-Transistoren 1 Zenerdiode 1 Thyristor 5
Silizium-Transistoren |
Steuerverstärker |
11 Silizium-Transistoren |
Endverstärker |
12 Silizium-Transistoren 4 Silizium-Leistungstransistoren 2 Zener-Dioden 2 Silizium-Dioden 2 G-Schmelzeinsätze 2 A mT zur Absicherung der Endstufen |
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Maße |
420 x 108 x 280 mm |
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Gewicht |
7,7 kg |
____________________________________________________ Das Innere des Verstärkers ist nicht besonders spektakulär. Man erkennt die Verwandschaft zum CV40.
CV80, Innenansicht
Die Endtransistoren sind auf einem abgesetzten Kühlkörper befestigt. Rechts oben der Netztransformator (Schnittbandkern). Darunter das Netzteil. Das Gehäuse ist im Nußbaumfurnier aus Echtholz.
Besonderheiten des CV80:
1. Endstufenschutz Es gibt keinen elektronischen Endstufenschutz. Daher besteht beim Kurzschluß am Ausgang die Gefahr, daß die Endtransistoren durchbrennen.
Die 120-er Reihe löst den CV80 ab. Insgesamt ist sie wesentlich gegenüber dem CV80 überarbeitet. Es wurde nicht nur das Äußere umgestaltet, sondern auch die Elektronik. Beispielsweise wurden die Ausgangselkos entfernt, Anschlüsse für zwei weitere Lautsprecher vorgesehen und einige Filter ergänzt. Die Zuschaltmöglichkeit für weitere Lautsprecher erkauft man sich aber mit Leistungswiderständen, die in Reihe mit den Lautsprechern geschaltet werden, sofern sie angeschaltet werden. Diese Maßnahme vernichtet nicht nur Leistung, sondern verdirbt den Dämpfungsfaktor des Verstärkers. Man sollte daher ausschließlich das Lautsprecherpaar 1 verwenden. In diesem Fall werden die Lautsprecher direkt an die Endstufe geschaltet.
CV120
Baujahr: 1972 - 1975 Neupreis: 1972 ca. 748,- DM
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Technische Daten (aus Service-Anleitung, Stand Mai 1973)
Ausgangsleistung (gemessen an 4 Ohm): |
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Musikleistung: |
2 x 60 Watt |
Sinus-Dauertonleistung bei 1000 Hz: |
2 x 40 Watt |
Klirrfaktor (bis 30Watt
Sinus- Dauertonleistung von 40Hz - 12,500Hz) |
< = 0,2% |
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Eingänge: |
Empfindlichkeit |
Phono-Magnet (CCIRR) : |
2,5mV an 47 kOhm |
Mikrofon,
linear |
2mV an 47 kOhm |
Tonband,
linear |
300mV an 470 kOhm |
Radio, linear |
300mV an 470 kOhm |
Reserve (Phono Keramik, Monitor), linear |
300mV an 470 kOhm |
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Übertragungsbereich |
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(gemessen bei
gedrückter LINEAR-Taste) |
16 - 45000 Hz
+/- 0,5dB |
(gemessen bei mechanischer Mittenstellung der Klangregler) |
20 - 30000 Hz
+/- 0,5dB 15 - 60000 Hz +/-
1,5dB |
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Leistungsbandbreite (DIN 45 500) |
8 - 55000 Hz |
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Klangregler |
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abschaltbar, jeder Kanal ist getrennt regelbar |
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Bässe bei
40 Hz |
+15 bis -16 dB |
Höhen bei
15 kHz
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+16 bis -18 dB |
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Präsenz
bei 4 kHz |
+4,5 dB |
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Rumpelfilter |
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Grenzfrequenz |
-3 dB, 50Hz |
Steilheit |
12 dB / Oktave |
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Rauschfilter |
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Grenzfrequenz |
-3 dB, 6500Hz |
Steilheit |
12 dB / Oktave |
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Balanceregler |
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Regelbereich |
ca. 12 dB |
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Lautstärkeregler |
|
mit
abschaltbarer physiologischer Regelcharakteristik |
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Dämpfungsfaktor |
>= 40 |
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Stereo/Mono-Schalter |
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Monitor-Schalter
für Hinterbandkontrolle |
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Ausgänge |
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4 Lautsprecherbuchsen DIN 41 529, 4 ... 16 Ohm für zwei
Lautsprecherpaare Ausgang I abschaltbar,
Ausgang II zuschaltbar |
1
Koaxialbuchse 1/4 inch. für Kopfhöreranschluß |
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Fremdspannungsabstand |
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bezogen auf Na = 2 x 50 mW |
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niederohmige
Eingänge |
>= 50 dB; typischer Wert
>= 56dB |
hochohmige Eingänge |
>= 50 dB; typischer Wert
>= 60dB |
bezogen
auf Nennleistung |
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Mikrofon-Eingang |
>= 56 dB; typischer
Wert >= 60 dB |
Phono-Magnet-Eingang |
>= 62 dB;
typischer Wert >= 68 dB |
hochohmige Eingänge |
>= 78 dB; typischer
Wert >= 88 dB |
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Übersprechdämpfung
bei 1 kHz |
>= 45 dB |
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Leistungsaufnahme |
ca. 160 VA |
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Netzspannungen;
umlötbar |
110, 117, 220, 240 Volt |
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Sicherungen |
|
110, 117 Volt |
1,6A träge |
220, 240 Volt |
0,8A träge |
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Bestückung |
2
Integrierte Schaltungen (IC) 26 Silizium-Transistoren 4 Silizium-Leistungstransistoren 2 Z-Dioden 12 Siliziumdioden 2 Silizium-Brückengleichrichter 2 Thermo-Schalter 2 G-Schmelzeinsätze 2,5 Amt
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Abmessungen |
420 x 108 x 320 mm |
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Gewicht |
7,9 kg |
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CV120, komplett offen.
CV120 in der kompletten Innenansicht. Der Vorverstärkerteil, unten im Bild, wird durch ein Schirmgehäuse gegen Störspannungen abgeschirmt. Das Schirmgehäuse ist auf diesem Bild entfernt.
Besonderheiten des CV120:
1. Ruhestrom Dieses Thema rankt sich um die Endstufe der Geräte, mit der man so seine Erfahrungen sammeln kann. Gelegentlich kann man es im Internet lesen: Eine Endstufe im CV120 wird heiß. D.h.: Der Ruhestrom ist zu groß. Da beim CV120 die Ruhestrompotis nicht zerfallen, liegt hier ein anderer Defekt vor. Bei meinem Gerät war es der mit dem Ruhestrompoti in Serie liegende NTC. Dieser Widerstand soll den Widerstandswert 40 Ohm haben. In meinem Fall hatte er 78 Ohm. Es ist klar, daß der Ruhestrom dann zu groß ist. Mit dem Ruhestrompoti ließ sich der Ruhestrom nicht mehr auf die erforderlichen 60mA einstellen. Hier ist ein Wechsel des NTC angebracht! Alternativ kann als Provisorium ein Parallelwiderstand zum NTC eingebaut werden. Bei einem NTC-Wert von 70..100 Ohm ist ein Parallelwiderstand von 100 Ohm günstig. Bei einem NTC-Wert von 55...70 Ohm lassen sich mit einem Parallelwiderstand von 120 Ohm gute Ergebnisse erzielen. Ist der Ruhestrom sehr viel größer als der Sollwert (60mA), können sich die Endstufen bis zum thermischen Tod überhitzen. Die Thermoschalter auf dem Kühlkörper schalten bei Übertemperatur leider nur einen zusätzlichen Widerstand in die Lautsprecherleitung. Hiermit wird der Ausgangsstrom (Lautsprecherstrom) verringert und im Überlastfall, bedingt durch zu niederohmige Lautsprecher oder unzureichende Kühlung, die erzeugte Wärme reduziert. Dieser Schutz wirkt bei zu hohem Ruhestrom nicht! Wenn die Potis gewechselt werden sollen, gilt es zu beachten, daß beim CV120 / 121 zweipolige Potis eingesetzt wurden. Diese zu kaufen gestaltet sich etwas schwierig. Daher muß ein dreipoliges Poti auf die Anwendung im CV120 angepaßt werden. Hierzu wird der Mittelkontakt (Schleifer) gekürzt und danach mit dem linken Anschluß über einen dünnen Draht verbunden. Alternativ kann auch der Mittelkontakt nach vorne, also zwischen die beiden Außenkontakte gebogen werden.
Poti mit gebrücktem Mittelkontakt.
Der Mittelkontakt wurde nach vorne gebogen und mit einem Draht am linken Außenkontakt angeschlossen.. Schnelles Löten ist hier angesagt, um den Kunststoff nicht zu schmelzenn.
Dann ist die Verbindung zum linken Außenanschluß etwas einfacher herzustellen. Bezogen auf das unten gezeigte Photo zeigt der Schleifkontakt des Potis nach hinten und wird mit dem linken Kontakt verbunden. Wenn der Schleifer dann ganz nach rechts gedreht wird, hat das Poti 0 Ohm. Als Ersatzpoti kann ein PIHER-Poti aus der Serie PT15 (PT15-H5-101 oder PT15-H2.5-101) verwendet werden. Bei Reichelt nennt es sich: "PT 15-S 100"
CV120 NTC Hier vom rechten Kanal. Das Ruhestrompoti ist auf 0 Ohm gestellt. Der NTC (grau mit silbernem "Anschlußknopf") liegt direkt links unterhalb des Ruhestrompotis. Sein Nennwert ist 40 Ohm. Rechts daneben ein BC207..
2. Endstufe / Endstufentransistoren2. Endstufe / Endstufentransistoren Die Endstufentransistoren gibt es heute nicht mehr einfach zu kaufen. Es müssen Ersatztypen beschafft werden, wenn nicht ein weiteres Gerät geschlachtet werden soll. Hierzu ist es nötig, die Daten der TJ2499 zu kennen. Leider liegen sie mir nicht vor.
Endstufentransistoren. Verstärker-Baujahr: 1972.
Es ist klar zu erkennen, daß es sich um einen TJ 2499 handelt, der von Motorola hergestellt wurde.
Es gibt auch Typen, deren Herkunft nicht nachvollziehbar ist.
Der Verstärker arbeitet mit +/- 28,5 V. Mit der elektronischen Strombegrenzung wird die maximale Verlustleistung auf unter 60W pro Transistor begrenzt. Der erste Blick fällt natürlich auf den 2N3055, Datenblatt 2N3055 von Motorola, dessen PNP-Komplementärtyp MJ2955 heißt.
Wer mehr Sicherheit wünscht, kann auch die sehr leistungsstarken BD315 / BD317 einsetzen. Diese Transistoren vertragen deutlich mehr Verlustleistung, eine höhere Kollektor-Emitter-Spannung, weisen eine etwas größere Stromverstärkung (Hfe) auf als der 2N3055, liegen aber mit der Transitfequenz deutlich niedriger. Laut Motorola ist der BD317 identisch mit dem 2N5629 / 2N5630 / 2N5631.
Als nächste Variante wird oft über den 2N3772 nachgedacht. Gemäß Datenblatt ist dieser Transistor jedoch nicht unbedingt besser, als die Vorgänger. Er hat mehr Kleinsignalverstärkung (40), als der 2N3055 (15...120) und verträgt mehr Verlustleistung (150W). Allerdings verträgt der BD317 200W.
Interessant ist die MJ150xx-Serie von Onsemi (ehem. Motorola). Hier gibt es Exemplare mit hoher Spannungsfestigkeit, hoher Verlustleistung, großer Verstärkug bei rel. hoher Transitfrequenz. (MJ15001, MJ15024, MJ15022). Hinzu kommt der MJ802. Alle Typen gibt es bei Reichelt. Sie sind allerdings nicht "ganz billig". Alle ONSEMI Audio-Typen, die im TO3 -Gehäuse verpackt und NPN-Transistoren sind, finden sichch hier. Tests habe ich mit keinem dieser Transistoren durchgeführt, da es bei mir bisher nur einen Endstufenschaden gab, den ich mit zwei BD317 beseitigt habe.
Praktische Erfahrungen mit Ersatztypen: In einem CV120 war eine Endstufe defekt. Das defekte Transistorpaar habe ich durch 2 Stk. BD317 ersetzt. Folgende Tests habe ich im direkten Vergleich mit der originalen Endstufe durchgeführt: - Ausgangsleistung an 4 Ohm..............Identisch. - Frequenzgang an 4 Ohm...................Identisch. Leichte Abweichungen kommen aus der Vorstufe - Anstiegsgeschwindigkeit (slew rate)...Identisch - Überlastfestigkeit an 2,5 Ohm............Identisch.
Endstufenreparatur
Zur Reparatur der Endstufe ist ein Schaltbild sehr hilfreich. Zur Großansicht des Schaltbildes nebenstehendes Bild anklicken (Größe: ~150k). Der Ausgang der Endstufe ist im Schaltbild mit "A" gekennzeichnet.
Endstufenreparatur am CV120 auf dem Eßtisch.
Nachdem das Gerät aus dem Gehäuse entnommen wurde, muß zum Endtransistorwechsel die Rückwand (4 Blechschrauben) abgeschraubt werden. Dann kann sie weggeklappt werden, sodaß die Schrauben der Transistoren gut zugänglich sind. Der Wechsel ist einfach.
Die Transistoren der linke Endstufe (Im Bild) sind Original, Die Transistoren der Rechten sind ersetzt.
Auch hier gilt, wie schon beim CV61 erwähnt: Bei einem Endstufenschaden den gesamten Transistorsatz austauschen. Somit umgeht man das Problem, daß ein "angeschossener" Halbleiter irgendwann den Betrieb einstellt oder daß man einen defekten Halbleiter nicht erkannt hat, alles zusammenbaut und dann beim Einschalten die böse Überraschung in der Form erlebt, daß es gleich wieder knallt und man das Gerät ein zweites Mal zerlegen muß. Mal ganz abgesehen davon, daß die Pertinax-Leiterplatten von rumlöten nicht besser werden.
Dynamische Endstufeneigenschaften: Im Zuge der Transistortests habe ich den Verstärker mit diversen Testsignalen und unter diversen Aussteuerbedingungen getestet. Dabei ist klar zu sehen, daß die Endstufe nicht unbegrenzt schnell ist. Rein oszilloskopisch betrachtet, ist es noch möglich, ein sinusförmiges Signal mit 20kHz mit voller Aussteuerung, also 40W zu verstärken. Aber schon bei 23kHz ist zu sehen, daß die negative Halbwelle beginnt, stark zu verzerren. Die folgenden zwei Oszillogramme verdeutlichen den Sachverhalt.
Ausgangssignal der Endstufe
mit einem 20kHz Rechteck Eingangssignal und einem Lastwiderstand von 4 Ohm
Der Verstärker gibt das Signal relativ unverzerrt an die Last weiter.
Ausgangssignal der Endstufe
mit einem 20kHz Rechteck Eingangssignal und einem Lastwiderstand von 4 Ohm.
Hier jedoch mit maximaler, nicht begrenzter Ausgangsspannung des Verstärkers. Von dem oben erkennbaren Rechteck ist nicht viel übrig geblieben.
In der negatíven Halbwelle ist das Plateau kleiner, als in der positiven Halbwelle.
3. Vorverstärker Im Vorverstärker des CV120 steckt ein µA709. Dieser Operationsverstärker war, als der Verstärker konstruiert wurde, sicher Stand der Technik, kann aber mit heutigen, modernen Operationsverstärkern in dieser Anwendung nicht konkurrieren. Es sind nicht nur seine HF-Eigenschaften problematisch, sondern auch seine dynamischen Daten. Wenn er mit steilflankigen Signalen beaufschlagt wir, zeigen sich schnell die Grenzen dieses Operationsverstärkers. Seine slew-rate ist nämlich etwas klein. Im Datenblatt ist ein Wert von 0,25V/µsec angegeben. Wenn der OP durch einen LF356 ersetzt wird, dessen Anstiegsgeschwindigkeit > 7,5V/µsec ist, verbessert sich dynamische Verhalten des Verstärkers merklich. Die HF-Eigenschaften werden durch den FET-Eingang positiv beeinflußt.
SFC2709 / µA709 / LM709 ...
Dieses Oszillogramm zeigt das Eingangssignal der Endstufe. In den Verstärker eingespeist wurde ein Rechtecksignal mit einer Frequenz von 5kHz.
Deutlich sichtbar ist das Überschwingen nach den Flanken. Es wird vom 709 "erfunden", ist also nicht Bestandteil des Eingangssignals. Ursache des Überschwingens ist das schlechte Anstiegsverhalten des 709.
Die Abfall- und Anstiegsflanke verlaufen auch nicht besonders steil.
LF356
In diesem Oszillogramm wieder dasselbe Eingangssignal, wie beim Versuch mit dem 709 im obigen Bild. Der Meßort ist wieder direkt der Eingang der Endstufe.
Das Überschwingen nach den Schaltflanken ist verschwunden und die Schaltflanke verläuft steiler.
Am Eingang des LF356 habe ich exakt den Verlauf des Ausgangs gemessen. Die Signalverzerrungen stammen aus der Transistorstufe vor dem OP und der Eingangsverdrahtung, sowie einigen gewollten RC-Tiefpässen.
4. Frontblende Die Frontblende des Verstärkers ist aus einem Aluminiumprofil hergestellt, das mit einem weiteren, dünnen Blech beklebt ist. Auf diesem dünnen Blech sind die Beschriftungen auf einem "schwarzen" Untergrund aufgedruckt. Der schwarze Untergrund ist leider keine Eloxalschicht, sondern eine Lackierung! Bei einem meiner Verstärker (weißes Gehäuse) ist diese Schicht nicht resistent gegen Brennspiritus. Wenn man sie also mit Brennspiritus reinigt, löst sich der Lack auf und man wischt ihn ab. Weiterhin ist interessant, daß die Schicht nicht tiefschwarz ist, so wie bei meinen anderen Geräten, sondern Anthrazit. Offenbar hat Dual den Verstärker mit unterschiedlichen Frontfarbtönen gefertigt.
Häufig ist im Bereich des Lautstärkepotis der Lack abgerieben. Ein Ausbessern beschädigter Bereiche ist anzustreben, allerdings auch schwer, da man den Farbton gut treffen muß.
CV120 in anthrazit.
Das Bild zeigt nicht exakt die tatsächlichen Farben. Die Front ist deutlich dunkler und der Farbunterschied Original <-> Reparatur ist erheblich kleiner.
Im Bereich des Potis habe ich den Lackschaden ausgebessert.
Hierzu habe ich den Lack aus der Sprühdose vorsichtig auf ein Wattestäbchen gespüht und Dieses über der schadhaften Stelle abgerollt. Diesen Vorgang habe ich ca. 5 mal wiederholt, bis genügend dünne Schichten aufgetragen waren, sodaß der Lack gut deckte.
Vorsicht: Neue Schichten lösen die darunter liegenden Schichten auf. Nur einmal rollen, trocknen lassen, dann wieder rollen. Ein so reparierter Verstärker sieht besser aus, als ein Verstärtker mit "abgegriffelter" Farbe.
Zum Reinigen ist unbedingt ein mit Wasser und Spülmittel getränktes Tuch zu empfehlen und lösemittelhaltige Reinigungsmittel sind zu vermeiden!
Hinweis: Den besagten CV120, weiß, anthrazit habe ich mit einer Sprühfarbe von "Obi" ausgebessert. Es ist :
Lackfarbe
"Bunt Lack" auf Kunsharzbasis, seidenmatt. Auf der Dose steht im Bereich des Barcodes die Spezifikation der Farbe: RAL 7016 ANTHRAZIT, Art.Nr.: C17 0 471 K
5. Kühlkörper der Treibertransistoren An mehreren Verstärkern habe ich defekte Kühlbleche an den Treibertransistoren festgestellt. Sie brechen einfach auseinander. Dann sitzt das Kühlblech zum Einen lose auf dem Transistor und kann ihn nicht mehr kühlen. Zum Anderen aber können die losen Metallteile im Verstärker herumtrudeln und einen elektrischen Schaden anrichten. Anscheinend brechen sie genauso auseinander, wie die Sicherungshalter (siehe CV61).
Kühlblech der Treibertransistoren.
Es ist "ohne Grund" gebrochen. Wenn es gebrochen ist, können die losen Metallteile im Verstärker Schäden ve rursachen
6. Elkos / Potikratzen An einem meiner CV121-1 knackte der Loudnesschalter und beim Betätigen des Lautstärkepotis hörte ich leichte Kratzgeräusche. Ursache hierfür waren Elkos mit einem relativ großen Leckstrom. Dieser Leckstrom führte dazu, daß Gleichspannungsanteile auf das Lautstärkepoti gelangten. Man kann verallgemeinernd sagen, daß wenn Potis kratzen, meistens Gleichspannungsanteile die Ursache sind. Sie entstehen durch leckende Elkos oder sind von Anfang an da, weil die Schaltung schlecht ist. Als weiterer Effekt für Potikratzen sei der des CV40 erwähnt. Dieses Kratzen hört sich allerdings anders an. Es enthält deutlich mehr hochfrequente Anteile. Im Fall des CV 121 waren es leckende Elkos. Da am Poti ebenfalls der Loudnessabgriff liegt, wurde beim Schalten des Loudnesschalters ein Kondensator geladen, was sich als Knackgeräusch bemerkbar machte.
Regelverstärker des CV121.
Die leckenden Elkos wurden durch zwei Tantal-Elkos, im Bild sind es die beiden blauen Perlen links oben auf der Leiterplatte, ersetzt. Im Schaltbild des CV120 sind sie mit C12 bezeichnet. Der Regelverstärker befindet sich unterhalb des Vorverstärkers. Zum Elkowechsel wird dieser abgebaut (2 Schrauben und ein Steckverbinder). An der Unterseite des Vestärkerchassis befindet sich ein Blech, das zum Elkowechsel ebenfalls entfernt wird. So kommt man leicht an die Leiterplatte des Regelverstärkers heran, ohne sie ausbauen zu müssen.
Weiter rechts im Bild ist ein NE5534 zu sehen, der den µA709 / LM709... ersetzt.
Der CV121 ist ein überarbeiteter CV120, wie man leicht erkennen kann. Es wurde die Front des Gerätes geändert, so wie auch zwischen CV61 und CV62. Anscheinend hat man versucht, die Geräte billiger herzustellen. Am CV121 gibt es nämlich kein Echtholzfurnier mehr und die Frontpartie ist einfacher konstruiert. Beim CV120 sind die Schiebepotischlitze mit einem Filz gegen Staub geschützt, beim CV121 wurde Schaumstoff verwendet, der auf Grund des Gerätealters brüchig geworden und somit unbrauchbar ist (hier hat man am falschen Ende gegeizt). Dafür wurde ein weiterer Eingang spendiert. Es ist der Monitor-Eingang, der nun nicht mehr auf dem "AUX"-Eingang liegt. Ferner wurde ein weiterer Thermoschalter spendiert, der bei Überhitzung den Verstärker abschaltet.
CV121
Baujahr: Preis:
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Hier zunächst unkommentiert einige Bilder
CV121 Ansicht des Inneren Der Thermoschalter zum Abschalten des Verstärkers befindet sich in der Mitte des Kühlkörpers.
CV121 Ansicht der Endstufenplatine
Besonderheiten des CV121:
Siehe CV120
Mit dem CV240 hat Dual für die damaligen Verhältnisse ein Flagschiff gebaut. Der Verstärker ist vollgestopft mit Elektronik. Es ist ein echter Quadro-Verstärker mit vier "CV120 Endstufen" a' 40W Sinus. Zur Erzeugung des Quadro-Signals wird ein integrierter SQ-Dekoder verwendet, der mit dem IC "XC1312P" bestückt ist. In den Endstufen befindet sich die Technik aus dem CV120 / CV121, womit im Falle einer defekten Endstufe dasselbe gilt, was hier beim CV120 (Besonderheiten 1: Endstufentransistoren) zu finden ist.
CV240
Baujahr: Anf. 70-er Jahre Neupreis: ca. 1800,- DM
Vom gewohnten Holzgehäuse ist nur noch ein kleiner Zierrahmen übrig, denn das Gerät benötigt viel Luft zur Kühlung.
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Technische Daten (aus Service-Anleitung, Stand Juni 1974)
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Es ist schnell zu erkennen, daß der CV1400 den CV121 ablöst. Die Endstufenkonstruktion (mechanischer Aufbau)ähnelt der des CV121. So ist noch immer der Dual-Transistor MJ2499 verbaut und die Leiterplatte trägt den Gleichrichter und die Siebelkos. Ferner ist die Endstufe weiterhin mit einer Thermosicherung ausgestattet und die Klangeinstellung erfolgt für jeden Kanal getrennt. Neu sind allerdings Drehpotis, die Schiebepotis sind in diesem Gerät vollkommen verschwunden. Schaltungstechnisch ist sowohl die Endstufe, als auch die Vorstufe deutlich überarbeitet worden. So hat beispielsweise der Operationsverstärker in deutlichem Ausmaß Einzug in die Gerätetechnik gehalten. Das Gerät ist serviceunfreundlich und sehr aufwändig gebaut. Es gibt auch keinen Schnittbandkerntrafo mehr, sondern nur einen Traof mit M / EI-Schnitt. Um den Trafo herum wurden massive Schirmbleche gebaut. Erwähnenswert ist, daß der Trafo im Betrieb recht kühl bleibt.
CV1400 in Silber
Baujahr: 1977 - 1983 Neupreis: ca. 848.- DM
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Technische Daten (Aus Service-Anleitung):
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CV1400, oben von innen.
Rechts ist der gekapselte Trafo gut erkennbar. Links daneben befinden sich der Kühlkörper für die Endtransistoren und davor die Endstufenleiterplatte.
Hinter dem Kühlkörper ist an der Rückwand, vertikal angebracht, die Vorverstärkerleiterplatte (Eingangsimpedanzwandler) zu erkennen.
CV1400, unten von innen.
Auch von der unteren Seite her ist der Trafo gekapselt.
Vor dem Kühlkörper für die Endtransistoren sind zwei Leiterplatten angebracht. Die rechte ist ein Teil des Netzteils. Die beiden hellblauen ELKOS habe ich einbauen müssen, nachdem die Originalelkos intern kurzgeschlossen waren. Links neben der Netzteilplatine ist die Lautsprecherschutzschaltung. Zwischen den blauen ELKOS wird die Gnd (Masse)- Verbindung für den Vorverstärker abgegriffen. Es ist der schwarze Draht, der senkrecht in Richtung Kühlkörper gezogen ist. Diese Leitung ist empfindlich für Störeinstrahlungen (Brummen) und sollte entfernt von weiteren Leitungen in der Umgebung verlegt sein. Die unten beschriebenen Änderungen sind hier nicht durchgeführt.
Besonderheiten des CV1400: 1. Brummen Beim Betrieb ohne Bodenblech brummen alle Eingänge des CV1400 deutlich. Bei ordentlich montiertem Bodenblech verschwindet das Brummen sofort. Allerdings sollte auch auf eine korrekte Drahtführung im Bereich der unteren Netzteilplatine geachtet werden. Hier befinden sich drei schwarze Drähte. Zwei davon werden zum Trafo geführt, einer zum Vorverstärker an der Geräterückwand. Die beiden Drähte, die zum Trafo geführt werden, müssen zu dem Einzeldraht eine räumlich sehr große Entfernung aufweisen, um Brummeffekte zu vermeiden. Diese Brummeffekte werden durch induktives Übersprechen zwischen den beiden Drähten und dem Einzeldraht erzeugt. Das Drahtpaar führt hohe Impulsströme, die zum Laden der Elkos des Netzteils dienen, der Einzeldraht führt das Gnd oder Massepotential zum Vorverstärker. Wenn in diesen Massedraht Spannungen induziert werden, äussert sich dieses als Störspannung, die im Lautsprecher hörbar ist.
2. Netzteil Auch in diesem Verstärker wurden die Spannungsregler RC4195 verwendet. Es kommen zwei dieser Regler zum Einsatz. Der Eine versorgt die Eingangsstufe (Eingangsimpedanzwandler), der Andere versorgt den Regelverstärker. Es ist keine Seltenheit, daß die Regler ausfallen. Sie lassen sich leicht ersetzen (mehr hierzu beim Verstärker CV62). In meinem CV1400 wurden beide Regler durch ein gemeinsames +15V / -15V Paar 7815 / 7915 o.ä. ersetzt.In meinem CV1400 wurden beide Regler durch ein gemeinsames +15V / -15V Paar 7815 / 7915 o.ä. ersetzt. Warum Dual hier ursprünglich zwei Regler verwendet hat kann ich nicht nachvollziehen, da es mit einem Paar auch funktioniert. Allerdings hatte der Umbau auf ein Paar evtl. einen Anstieg des Geräterauschens zur Folge.
Die Tantalelkos am Ausgang des Spannungsreglers fallen ebenfalls durch internen Kurzschluß sehr häufig aus. Bei einem Reglerwechsel sollte man sie ebenfalls erneuern.
2a. Knattern und Summgeräusche In mehreren Gerät waren auf allen Eingängen mit Ausnahme des Monitoreingangs Summgeräusche oder Knattern zu hören. Ursache war ein defekter RC4195 auf der Platine mit den Eingangsimpedanzwandlern. Sie ist an der Rückwand des CV1400 befestigt. Für das Knattern beim CV 1400 (wg. der defekten Spannungsregler) gab es schon 1981 eine Serviceanweisung mit einer Ersatzbestückung von Dual, die kleine Schaltungsänderungen notwendig machte.
3. Rauschen Mein CV1400 rauschte deutlich. Eine Ursache ist der hohe Eingangswiderstand, wenn die Eingänge offen sind, eine andere Ursache war die schlechte Masseführung in dem Gerät. Da sich die Spannungsversorgung nicht mehr im Originalzustand befindet, mag hier die Ursache liegen. Der Umbau wurde allerdings mit einer kleinen Leiterplatte durchgeführt, die das Dual-Logo trägt. Abhilfe: Die schwarze Masseleitung, die zum Eingangsimpedanzwandler führt, vom Elkosternpunkt entfernen und am Monitorschalter auf der Eingangswahlschalterplatine anschließen. Einen großen Bogen um den Trafo machen. Am besten ist es, die Leitung bis zum Seitenteil des Verstärkers zu führen. Die Verlegung muß so erfolgen, daß bei kurzgeschlossenen Tape und Tunereingängen das Brummen auf allen Eingängen minimal wird. Zweite Maßnahme: Auf der Eingangswahlschalterplatine Stecker M Pin3 und Stecker L Pin2 niederohmig verbinden. Hierdurch wird die Masse auf der Platine geringfügig anders geführt. Ich möchte an dieser Stelle erwähnen, daß Masseleitungen erhebliche Anteile von Rausch- und Brummspannungen führen können und ein gutes Massekonzept für einen rauscharmen Verstärker unabdíngbar ist. Die dritte Maßnahme erfordert Geduld und viel Lötgeschick: Alle Operarionsverstärker wechseln. Ich habe den noch verfügbaren LM833 verwendet. Mit diesem Verstärker läßt sich das Rauschen bei guter Masseführung noch ein wenig verringern. Der OP rauscht mit ca. 4,5nV / sqrt(Hz) im Vergleich zu ca. 8nV / sqrt(Hz) des originalen RC4558. OPs mit geringem Stromrauschen zeigten keine signifikante Verbesserung.
4. Operationsverstärker
Wie bereits mehrfach erwähnt, sind die
verwendeten Operationsverstärker inzwischen hoch unsichere Bauteile:
Bei der Überprüfung eines CV1400 zeigte sich, dass der Verstärker
auf einem Kanal deutlich zu wenig Verstärkung hatte und auf beiden
Kanälen die Höhenwiedergabe deutlich geschwächt war. Die
oszilloskopische Überprüfung des Ausgangssignals bestätigte den
Höreindruck. Bei der weiteren Fehlersuche zeigte sich, daß
bereits die beiden Eingangssignale der Endstufe das selbe Fehlerbild
zeigten. Die weitere Rückverfolgung des Signals ergab, daß u.a.
bereits der OP IC1200 die Signalform auf beiden Kanälen
verzerrte, sowie bei hohen Frequenzen zunehmend an Verstärkung
verlor und die Kurvenform verzerrte. Hier waren beide Kanäle
betroffen. Die geringe Verstärkung des einen Kanals ließ sich auf
einen def. IC1201 zurückführen. Es ist somit ausgesprochen
ratsam, wenn der Verstärker geöffnet bzw. zerlegt wird, alle OPs
vorsorglich zu ersetzen. Auch im CV1400 verwende ich den LM833
mit IC-Sockel als Ersatz, der sich problemlos in der Schaltung
verwenden läßt.
CV1400,
verzerrtes Signal am Endstufeneingang.
Das Signal am
Verstärkereingang ist ein Sinussignal mit einem Pegel von 266mV,
entsprechend 377mVs am Tunereingang.
Die Verzerrungen nehmen
mit steigender Amplitude und steigender Frequenz zu.
Nach
Austausch der OPs IC1200, IC1160, IC1201 und IC1202 lagen am
Endstufeneingang auf beiden Kanälen wieder saubere Sinus-Signale
an, die über den Frequenzbereich von 30Hz...16kHz im Pegel konstant
und auf beiden Kanälen gleich groß waren.
------Fortsetzung folgt---------------
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